Das Bauhaus Weimar*
„Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau“. Mit dieser Losung nahm am 1. April 1919 das „Staatliche Bauhaus“ den Lehrbetrieb in Weimar auf. Gründungsdirektor Walter Gropius lud nach und nach die künstlerische Avantgarde seiner Zeit an diese Schule neuen Typs. Meister wie Johannes Itten, Paul Klee, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky, Lyonel Feiniger und Schüler wie Georg Muche, Marcel Breuer und Wilhelm Wagenfeld schufen in den Räumen der von Henry van de Velde geschaffenen Kunstschulbauten ein kreatives Umfeld, das jedes Experiment ermöglichte und gestalterischen Ideen keine Grenzen setze.
Wandeln Sie mit mir auf den Spuren des frühen Bauhaus und entdecken Sie, was von 1919 bis 1925 in Weimar entstand, warum der Kreis blau und nicht rot ist und worum es sich bei Mazdaznan handelt.
Ausgehend von der Idee des „Neuen Weimar“ und der Gründung des kunstgewerblichen Seminars beginnt unsere Tour an den Henry-van-de-Velde-Bauten und führt uns quer durch den Park, vorbei am Tempelherrenhaus, dem ehemaligen Atelier Johannes Ittens hin zum Musterhaus Am Horn, das anlässlich der großen Bauhausausstellung 1923 nach einem Entwurf von Georg Muche dort in unmittelbarer Nähe zu Paul Klees Wohnhaus errichtet wurde.
Seien Sie neugierig auf Erbauliches und Kurioses rund um den Mythos Bauhaus.
*Gegen Aufpreis ist es auch möglich, das » Gropiuszimmer an der Bauhaus-Universität Weimar zu besichtigen.
Es ist auch möglich, dass ich Sie im » Bauhaus-Museum oder » Haus Am Horn führe.
Hierzu nehmen Sie bitte Kontakt zur
» Klassik Stiftung Weimar auf.